Bärenpark Worbis

Bärenpark Worbis Die Bärin Katja beim Spaziergang durch den Bärenpark Worbis

Bärenpark Worbis, Thüringen. Alternativer Bärenpark Worbis, Bären und Wölfe im Bärenpark. Der Alternative Bärenpark Worbis gibt Bären, die ehemals als Zirkustiere oder „Ausstellungsstücke“ in winzigen Käfigen und Betonbuden ihr Dasein fristen mussten, ein neues Zuhause.

Im Alternativen Bärenpark Worbis können die Bären artgerecht leben. Zusammen mit einem Wolfsrudel bewohnen die Bären ein 40.000 m² großes Waldgelände am Rand der Stadt Worbis. Man kann die Tiere beobachten und über den Lehrpfad mehr über sie erfahren.

Bärenpark Worbis Einrichtung

Was zu Anfang ein Heimattiergarten war ist heute der Alternative Bärenpark Worbis. Seit dem 31. Mai 1997 gibt es die Freianlage und die Eingewöhnungsstation. Zu Anfang hatte die Freianlage des Bärenpark Worbis nur eine Fläche von 7.000 m². Heute sind es 40.000 m² Gelände. Davon wurden im Jahr 2007 etwa 13.000 m² separiert und als „Bären-Seniorenresidenz“ eingerichtet. Da seit Juli 1998 nicht nur Bären sondern auch Wölfe im Park leben, war dieser Schritt notwendig, denn es kam vereinzelt zu dreisten Übergriffen der jüngeren Wölfe auf die "Rentner" unter den Bären.

Die „Grande Dame“ im Bärenpark Worbis war Maika, eine Bärin, die 1992 als Zuchterfolg im Tierpark Worbis geboren wurde. Dort lebte sie fünf Jahre lang als Schauobjekt in einem kleinen Betonzwinger, der heute noch zu sehen ist. Leer, versteht sich. Nachdem Tierfreunde 1996 den Tierpark übernommen hatten, wurde Maika als erste Bärin in das Freigelände entlassen, doch ihre Gewohnheiten aus der Betonzelle, ständiges Hin- und Herlaufen und Tippeln, konnte die Bärin bis zum Schluss nicht ablegen. Trotzdem hat das Maskottchen des Alternativen Bärenpark Worbis in den Jahren nach der Gefangenschaft ein tolles Leben geführt. Leider verstarb die Bärin im September 2010 ganz plötzlich. Doch die Betreiber des Alternativen Bärenpark Worbis sind sich sicher, als Maskottchen bleibt Maika in den Herzen aller, die sie gekannt haben.

Erlebnis Bärenpark Worbis

Bei einem Besuch des Bärenpark Worbis spazieren die Besucher vorbei an großen mit Zäunen eingefassten Waldflächen und durch sogenannte Tunnel, welche die Menschen und Bären / Wölfe voneinander trennen. So ist es möglich, die Bären ohne Gefahr zu beobachten. Unsere Redakteurin Sabine Wiedamann hat den Park besucht und war begeistert. Zwar hat sie keinen einzigen Wolf zu Gesicht bekommen, dafür hat sie dem Bären Pedro, eine wahre „Wasserratte“ unter den Parkbewohnern, bei Baden zugeschaut.

Bärenpark Worbis Attraktionen

Im Alternativen Bärenpark Worbis leben derzeit mehrere Bären unterschiedlichen Alters. Laura, Goliath, Mischka, Emma, Max, Tina, Jimmy, Mario, Katja und Pedro hatten jeder auf seine Art schreckliche Jahre durchgemacht, ehe sie nach Worbis kamen. Mittlerweile haben sie sich im Freigehege gut eingelebt und genießen ihr Leben, wie es für einen Bären aussehen sollte. In der Gemeinschaft mit einem kleinen Wolfsrudel regen sich beide Tierarten zu natürlichem Verhalten an.

Im Bärenpark Worbis gibt es einen tollen Lehrpfad, auf dem man Informationen über Bärenarten, die Zerstörung der Lebensräume und den Missbrauch von Bären bekommt. Nach Anmeldung kann man interessante Führungen durch den Bärenpark bekommen, an der „Nacht der Wölfe“ (einmal im Monat) teilnehmen sowie verschiedene Programme für Kinder und Jugendliche buchen.

Außerdem gibt es im Alternativen Bärenpark Worbis einige Veranstaltungen, die für Groß und Klein interessant sein dürften und viel Spaß bringen. So gibt es das Ostereiersuchen im Bärenpark, das Bärenfest mit Musik und allerlei Atteaktionen, den Biene-Maja-Tag und das Indianerfest. Natürlich darf hier auch der Bärin-Maika-Tag nicht fehlen, der stattfindet, obwohl Maika nicht mehr dabei ist. Viele weitere Tiere und Bärenarten sind im Bärenpark Worbis zu bestaunen.

Unterstützung des Tierschutzprojektes

Im Alternativen Bärenpark Worbis sollen noch mehr Bären aufgenommen werden, um sie vor einem grausamen Schicksal zu retten. Doch dafür brauchen die Betreiber des Parks mehr Freigelände – und Spenden. Wenn man bedenkt, dass ein Bär pro Woche Futter für etwa 60 Euro frisst, zwei Mal pro Jahr eine Entwurmungskur mit jeweils 25,- Euro und so manches Mal auch eine Zahnbehandlung im Wert von rund 1000,- Euro benötigt, summt sich die ganze Angelegenheit recht schnell. Dazu kommen die Kosten von etwa 2000.- Euro pro Bärenrettung, die Narkose, Impfung, Chippen, Untersuchung und Transport beinhalten. Der Alternative Bärenpark Worbis ist auf Unterstützung durch Tierfreunde angewiesen.

Das Tierschutzprojekt kann auf verschiedene Arten unterstützt werden. Man kann spenden, eine Patenschaft für ein Tier übernehmen oder eine Parzelle der Freianlage pachten, so dass der Lebensraum der Tiere erhalten bleibt. Weitere Informationen erhält man beim Bärenpark Worbis oder auf deren Website.

Öffnungszeiten des Bärenpark Worbis

April bis September von 10 Uhr bis 19 Uhr
Oktober bis März von 10 Uhr bis Einbruch der Dunkelheit

Parkplatz Bärenpark Worbis

Parkplätze für Autos und Busse sind in großer Anzahl direkt beim Bärenpark vorhanden.

Adresse Bärenpark Worbis

Alternativer Bärenpark Worbis
Duderstädter Straße 36A
37339 Leinefelde-Worbis
Tel. 036074-2009-0
Fax 036074-2009-19
Email info@baer.de
URL www.baer.de

Stand Oktober 2011

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Foto: www.thueringen-netz.com

Kommentar (1)

oettchen11

(08.08.2012)

Am 19. August 2012 findet das legendäre Indianerfest statt. Meine Kids und ich kommen 100%ig!!! Ansonsten lässt sich sagen, dass es ein toller Park ist und wenn man die hintergrundgeschichte zu den bären kennt, ist es noch viiiiiiel schöner dort!!!

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